Türkiyemspor-Prügelei in Lindow
NPD verurteilt einseitige und voreilige Schuldzuweisungen
Nach der tätlichen Auseinandersetzung zwischen türkischen Fußballern des Vereins Türkiyemspor während eines Trainingslagers im brandenburgischen Lindow mit einheimischen Jugendlichen setzt eine inländerfeindliche Propaganda ein, die die Schuld an der Eskalation einseitig bei den deutschen Jugendlichen sieht.
So spricht der Tagesspiegel wider besseres Wissen in der Überschrift seines Artikels vom 28.8.2009 mit dicken Lettern von einem “Nazi-Angriff auf Türkiyemspor”.
Im Text erfährt der Leser dann jedoch, daß die Staatsanwaltschaft gegen beide Gruppen ermittelt, wobei die türkischen Jugendlichen mit Baseballschlägern und einer Axt ausgerüstet gewesen sein sollen. Hört sich dies nach armen, bedauernswerten Opfern an?
Zumindest aus Sicht des Integrationsbeauftragten des Senats, Günter Piening, des Grünen-Abgeordneten Özcan Mutlu und auch des türkischen Generalkonsuls Mustafa Pulat, die eilfertig die Spieler von Türkiyemspor in Schutz nehmen. Frei nach dem Motto: friedliche, harmlose Türken können nur die Opfer sein – böse, brutale Deutsche nur die Täter.
Auch Björn Böning, Bundestagskandidat der SPD, kennt nur eine Richtung: die Vorverurteilung der deutschen Jugendlichen. Er meint, daß Menschen nicht aufgrund ihrer Hautfarbe und Religion diskriminiert werden dürfen. Doch genau dieses tut Herr Böning: er diskriminiert die Lindower Jugendlichen aufgrund ihrer deutschen Herkunft.
Der Landesvorsitzende der Berliner NPD, Jörg Hähnel, erklärt dazu: “Wir Nationaldemokraten verurteilen die einseitigen und voreiligen Schuldzuweisungen zu Lasten der Lindower Jugendlichen. Solange der tatsächliche Tathergang nicht abschließend geklärt ist, darf es keine Vorverurteilung der deutschen Jugendlichen geben. Es ist beschämend anzusehen, wie sehr sich bundesdeutsche Politiker bemühen, eigene Landsleute herabzuwürdigen und moralisch hinzurichten. Dies ist Inländerfeindlichkeit in Reinkultur.”
Die Brandenburger NPD wird sich ein Bild über die wahren Umstände in Lindow machen und aufklärend wirken, wenn die Fakten auf dem Tisch liegen.